Weimersdorfer Naturwärme

Die regionale Wärme­versorgung

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Nahwärme für Groß- und Klein­weis­manns­dorf

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, Ihnen die Versorgung mit Wärme über ein Nahwärmenetz anzubieten.

Wir, die Weimersdorfer Naturwärme, übernehmen hierbei das Planen, das Errichten und das Betreiben der Wärmeversorgung als eigenständiges Unternehmen.

Da uns stets neue Fragen zu diesem Thema erreicht haben, stellen wir Ihnen den aktuellen Stand des Projekts, Neuigkeiten und erste Referenzen auf dieser Seite gerne näher vor. Zudem erweitern wir die Inhalte stetig, weisen auf Neuerungen und aktuelle Entwicklungen hin und stehen für Fragen jederzeit zur Verfügung.

Ihr Team der Weimersdorfer Naturwärme

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regionale Erzeugung
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Ölgeruch im Keller
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Notheizsystem für den Notfall

Warum Weimersdorfer Naturwärme?

  • Lieferung und sichere Versorgung aller Teilnehmer mit Wärme. Vergleichbare Versorgung wie bei Strom und Wasser.
  • Errichtung und Betrieb der Heizzentrale und des Nahwärmenetzes
  • Einführung einer Wärmeleitung in die Grundstücke und die Verlegung in das Gebäude
  • Lieferung der Hausübergabetechnik inkl. Puffer und geeichten Wärmemengenzähler, Steuerung der Sekundärseite

Das Nahwärmenetz soll mit einem Blockheizkraftwerk BHKW Biogasabwärme versorgt werden. Da dies nicht ausreichend sein wird, werden wir zusätzlich noch eine weitere Heizquelle aus erneuerbarer Energie bauen. Die Wärme (Warmwasser) gelangt über ein isoliertes Rohrleitungsnetz im Boden verlegt zu Ihnen ins Haus. Dort wird die Wärme mit Hilfe der Übergabetechnik auf Ihr Heizsystem übertragen und somit für Sie nutzbar.

Projekt­phasen

Phase ist abgeschlossen

Phase 01: Bereitstellung der Informationen

In den ersten Phase ging es um die Veröffentlichung unserer Projektidee und die Einbeziehung der Bevölkerung. Im Dezember 2021 gab es daher ein erstes Informationsschreiben mit der Bitte um Rückmeldung bis Januar 2022. Ebenfalls im Januar wurden die Broschüren verteilt und erste Fragen beantwortet. In der Online-Informationsveranstaltung vom 11. Februar wurde im Detail über das Projekt und das weitere Vorgehen informiert. Vielen Dank für die rege Teilnahme und den informativen Austausch.

Im Anschluss wurde an alle Interessieren eine Infomail mit der Verbrauchsabfrage gesendet. Der Rücklauf hierzu ist mittlerweile abgeschlossen.

Phase 02: Planung und Kalkulation

Nachdem die Rückmeldung zu den Verbrauchsdaten erfasst wurden, werden diese für die Planung ausgewertet. Diese Detailplanung über die geplante Auslastung, den Verlauf des Wärmenetzes und vielen weiteren Punkten ist sehr aufwendig. Zumal es hier auch zur Kalkulation der Konditionen kommt. Aufgrund der gegebenen Komplexität wird die derzeit laufende Phase 02 zeitnah abgeschlossen – die volatilen Energiemärkte lassen eine belastbare Kalkulation derzeit nicht zu. Wir bitten daher um etwas Geduld.

In der Zwischenzeit waren wir jedoch nicht untätig. Es wurde bereits der erste Haushalts an Wärmenetz angeschlossen. Mehr dazu unter „Aktueller Projektstand“.

Phase läuft gerade

Phase 02: Planung und Kalkulation

Nachdem die Rückmeldung zu den Verbrauchsdaten erfasst wurden, werden diese für die Planung ausgewertet. Diese Detailplanung über die geplante Auslastung, den Verlauf des Wärmenetzes und vielen weiteren Punkten ist sehr aufwendig. Zumal es hier auch zur Kalkulation der Konditionen kommt. Aufgrund der gegebenen Komplexität wird die derzeit laufende Phase 02 zeitnah abgeschlossen – die volatilen Energiemärkte lassen eine belastbare Kalkulation derzeit nicht zu. Wir bitten daher um etwas Geduld.

In der Zwischenzeit waren wir jedoch nicht untätig. Es wurde bereits der erste Haushalts an Wärmenetz angeschlossen. Mehr dazu unter „Aktueller Projektstand“.

Phase in Planung

Phase 03: Umsetzung und Installation

In der letzten Phase geht es um die konkrete Umsetzung. Nach erfolgter Vertragsunterzeichnung beginnen wir mit dem Verlegen der Wärmeleitung zu den jeweiligen Abnahmestellen. Hierzu werden nochmals gesondert Informationen zusammengestellt.

Aktueller Projektstand

Anbindung des ersten Haushalts

Um den tatsächlichen Umsetzungs- und Installationsaufwand besser einschätzen zu können, haben wir im September das erste Haus an das neue Nahwärmenetz angeschlossen. Und was sollen wir sagen: es ging alles reibungslos, sehr schnell und vor allem sauber.

Die Wärmeleitungen sowie der gesamte Anschluss wurde in ca. 1 Tag verlegt, angeschlossen und in Betrieb genommen. Der Aufwand war im ersten Schritt etwas höher als bei den regulären Anschlüssen, da wir zudem die erste Leitung aus der Biogasanlage gelegt haben.

In der Bildergalerie können Sie sich die Installation im Detail ansehen.

Häufige Fragen

Ihr Ansprechpartner sind wir, die Weimersdorfer Naturwärme. Kontaktdaten finden Sie auf dieser Webseite. Außerdem auch an unsere Partner bei der Umsetzung des Projektes.

Ja, ein Bestandpufferspeicher (nicht zu verwechseln mit dem Warmwasserspeicher, der ausschließlich für die Brauchwasserbereitung zuständig ist) der in gutem Zustand ist, kann ohne weiteres in das Nahwärmesystem eingebunden werden. Sollte dieser jedoch schon sehr alt sein, klären wir zusammen mit dem Heizungsbauer, ob ein weiterer Einsatz sinnvoll ist oder besser mit ausgetauscht werden sollte.

Prinzipiell besteht bei jedem technischen Bauteil das Risiko, dass es irgendwann einen Defekt aufweist. Die Lebensdauer eines Fernwärmerohrs bei der geringen Beanspruchung eines Nahwärmenetzes liegt bei mind. 40 Jahren. Das gesamte Netz wird permanent fernüberwacht, so dass im Fall einer Störung die defekte Leitung ausfindig gemacht und der Fehler behoben wird.

Der Anschluss an das Nahwärmenetz ist mit einem sehr modernen Steuerungs- und Regelungssystem verbunden. Auch Nachtabsenkungen, Zeitprogrammierungen, Außentemperatur- steuerung, Frostschutz, Ferien- und Wochenend- programmierungen etc. sind möglich.

Ja, es ändert sich lediglich die Wärmequelle. Das bedeute Ihre Niedrigtemperaturheizanlage (Fußbodenheizung) wie auch normale Heizkörper können komplett weiter genutzt werden.

  • Lieferung und sichere Versorgung aller Teilnehmer mit Wärme. Vergleichbare Versorgung wie bei Strom und Wasser.
  • Errichtung und Betrieb der Heizzentrale und des Nahwärmenetzes
  • Einführung einer Wärmeleitung in die Grundstücke und die Verlegung in das Gebäude
  • Lieferung der Hausübergabetechnik inkl. Puffer und geeichten Wärmemengenzähler, Steuerung der Sekundärseite
  • Hohe Versorgungssicherheit durch Redundanz in der Heizzentrale in Verbindung mit zentralem Pufferspeicher und Pufferspeicher bei jedem Anschlussnehmer
  • Platzsparend und komfortabel – Raumgewinn da kein Heizkessel mehr notwendig ist, keine Geruchsbelästigung da kein Heizöl im Haus vorrätig ist
  • Umwelt- und Ressourcenschonend
  • Wertschöpfung – Energie aus der Region für die Region
  • Effizient – sehr hohe Betriebsnutzungsdauer des Wärmetauschers
  • Einbindung der regionalen Forstwirtschaft und Unternehmen
  • Vermeidung von CO2 Emissionen; Außerdem trifft Sie die neue CO2 Besteuerung ab 01.01.2022 nicht mehr
  • Imagegewinn für Groß- & Kleinweismannsdorf
  • Wertsteigerung Ihrer Immobilie
  • Langfristig günstigere und kalkulierbare Heizkosten (lange Vertragslaufzeit)
  • Keine Schornsteinfegerkosten und auch die Wartungs- und Reparaturkosten fallen weg. Das alles übernimmt die Weimersdorfer Naturwärme bis zur Übergabestation
  • Nur die tatsächlich verbrauchte Wärmeenergie wird pro kWh abgerechnet

Der Betreiber des Netzes ist für die Wartung der Leitungen bis zur Übergabestation und für die Wartung der Übergabestation inkl. Nahwärmepuffer (Primärseitig) verantwortlich. Für das hausinterne Heizungsnetz, d.h. alles im Haus jenseits der Übergabetechnik (Sekundärseitig), sind Sie als Eigentümer selbst verantwortlich.

Die Wärmeleitung wird wie zum Beispiel eine Wasserleitung oder ein Kanal verlegt. Davon zweigen die jeweiligen Hausanschlüsse ab. Hier sehen Sie eine Wärmeleitung abgebildet, isoliert verlaufen darin eine Vorlauf- und eine Rücklaufleitung. Im Vorlauf kommt das warme Wasser mit ca. 70° in die Übergabestation. Dort wird die Wärme für Ihr Anwesen abgenommen. Nach der Wärmeabnahme fließt das um einige Grad weniger heiße Wasser zurück in das Nahwärmenetz (Rücklauf). Über den Wasserdurchfluss und die Temperaturdifferenz zwischen Vor- und Rücklauf wird mit Hilfe des in der Übergabestation integrierten geeichten Wärmemengenzählers die abgenommene Wärme ermittelt.

Es besteht die Möglichkeit, dass der Heizungsbauer der das Netz installiert, die Sekundärseite Anschlussnehmers anschließt.
Der dargestellte Nahwärmepufferspeicher wird in Ihrem Haus montiert. Darin enthalten ist ein Wärmetauscher mit Pufferspeicher und die elektronische Steuerung. Die Montage dieser Komponenten, die Einführung der Wärmeleitung, der Anschluss der Wärmeleitung und Steuerleitung wird durch die Weimersdorfer Naturwärme und unsere Partner umgesetzt. Der Anschluss der Sekundärseite, im Bild erkenntlich gemacht durch „Eigentum Hausbesitzer“, ist Aufgabe des Anschlussnehmers. Der Nahwärmepufferspeicher ersetzt sozusagen den Heizkessel. Anzuschließen ist z.B. die Trinkwasserbereitung und auch die bestehenden Heizkreise müssen verdrahtet und angeschlossen werden.

Von der Hauptleitung wird die Hausanschlussleitung über Ihr Grundstück ins Haus verlegt, und an die Hausübergabestation angeschlossen. Dafür ist nur eine Kernbohrung erforderlich, durch die die Hausanschlussleitung (Vorlauf und Rücklauf) in das Gebäude geführt wird, sowie eine Steuerleitung. Danach wird die Wand wieder verschlossen.

Der zeitliche Aufwand ist stark davon abhängig, wie aufwendig und effizient der jeweilige Umbau sein soll. In der Regel (!) beträgt die Zeitspanne ein bis zwei Tage. Für eine genauere Einschätzung wenden Sie sich bitte an Ihren oder den für die Nahwärme zuständigen Heizungsbauer.

Die Abrechnung erfolgt gemäß Gesetz mit geeichten Wärme- mengenzähler, der Bestandteil der Hausübergabestation ist. Die Abrechnung erfolgt durch die Weimersdorfer Naturwärme.

Nein, sowohl der Anschlussnehmer als auch der Nahwärmenetzbetreiber sind für die Umbaumaßnahmen ihres Eigentums verantwortlich. Der Netzbetreiber ist dafür verantwortlich die Wärmeleitung ins Haus zu legen und diese mit der entsprechenden Übergabetechnik max. ca. 3m Abstand ab Kernlochbohrung (Hochleistungsspeicher mit Übergabestation primärseitig) zu verbinden. Das Verrohren der hausinternen Heizkreise und auch der Trinkwasserbereitung (alles sekundärseitig) mit der Übergabetechnik liegt im Verantwortungsbereich des Hausbesitzers. Hierbei können wir Sie gerne unterstützen.

Die Haftungsgrenzen und Eigentumsgrenzen werden in den Vertragsbedingungen des Anschluss- und Wärmeliefervertrages der Nahwärmegesellschaft bzw. des Netzbetreibers geregelt. Sowohl die Nahwärmeleitung in den Straßen bzw. Gehwegen als auch die Übergabetechnik auf Ihrem Grundstück sind Eigentum der Weimersdorfer Naturwärme.

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